Gemeinsam mit der Björn-Steiger-Stiftung und dem jungen Netzwerk von Hashtag Gesundheit e. V. hat Krohne Public Relations am 16. September erstmals das Format #RettungsdienstNeuDenken veranstaltet, das sehr hochkarätig besetzt war und sich einem Thema widmete, das für wahrscheinlich jeden von uns einmal von Bedeutung sein wird: dem Rettungsdienst und der Frage, wie er noch besser für Patienten wie Sanitäter gestaltet werden kann. Die Keynote-Rede von Vize-Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki MdB und die anschließende Podiumsdiskussion widmen sich in erster Linie der Frage nach der Notwendigkeit eines bundeseinheitlichen Rettungsdienstgesetzes.  diese sowie weitere Fragen führten zu jeweils sehr verschiedenen Antworten der versammelten Expertinnen und Experten aus Politik und Gesundheitswesen.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki mit Nicolas Basse (Björn-Steiger-Stiftung) und Pia Graß (Hashtag Gesundheit).

Insgesamt 40 Gäste verfolgten unter strenger Einhaltung der pandemiebedingten Hygienemaßnahmen im Hotel „Albrechtshof“, das sich in unmittelbarer Reichweite des Deutschen Bundestags befindet, mit, wie bedeutsam die Diskussion um wirksame und nachhaltige Reformen der rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland ist, allen Beteiligten ist.

Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, betonte im Rahmen der Podiumsdiskussion, wie wichtig es sei, dass die Versorgung durch Rettungskräfte in ganz Deutschland überall und zu jedem Zeitpunkt in derselben Qualität erfolgen müsse. Dafür seien bundeseinheitliche, transparente Qualitätsstandards mit unabhängiger Kontrolle sowie bundesweit vernetzte Leitstellen mit einer einheitlich strukturierten Notrufabfrage unerlässlich.